streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Hamburger Beleuchtung 1867 - 1872
Dem Senat liegt ein Antrag vor, betreffend die Anlage einer Gasanstalt auf den Steinwärder und den kleine Grasbrook. Die beiden Gasanlagen sollen sowohl die öffentliche Straßenbeleuchtung als auch die vorhandenen Privatwohnungen und die gewerblichen Etablissements mit Gas versorgen. Die derzeitig Öllampen beleuchten die Straßen nur mangelhaft, wie festgestellt wurde. Für die Fabrikations- und Betriebsgebäude und eines Rohres durch den Reiherstieg wurde ein Kostenaufwand von 114.000 Mark ermittelt. Die Personal- und Betriebskosten belaufen sich auf 12.200 Mark. Ausgelegt ist sie für den Betrieb von 60 Flammen zur Straßenbeleuchtung und 600 Privatflammen. Der Entwurf für das Staatsbudget für 1867 legt folgenden Kosten für das Beleuchtungswesen zu Grunde: siehe nebenstehendes Bild Die Lombardsbrücke, Bauzeit 1865 - 1868, bekommt 8 fünfflammige gusseiserne Kandelaber mit Sternbrennern ausgestattete Gaslaternen nach einem Entwurf des Bildhauers Carl Börner (* 29. Juni 1828 - † 19. April 1905). Die Gas-Compagnie, die inzwischen im Volksmund Hein-Gas heißt, versorgt jetzt etwa 9000 Straßenlaternen. Herr Johannsen, ein ehemaliger HEW-Mitarbeiter, geboren 1862, erinnerte sich, dass schon im Zirkus Renz und im Stadttheater als Effektbeleuchtung Bogen- lampen benutzt wurden. Eine Reihenschaltung aus mehreren Daniellschen Elementen (Zink-Kupfer Batterie mit 1,1V Zellenspannung) versorgte eine Bogenlampen mit Spannung.
1870
um 1890 Hamburger Stadttheater an der Dammtorstr. weiter weiter Zeittafel Zeittafel zurück zurück
1867
1867 - Entwurf der Kosten für das Beleuchtungswesen des Senats
1868
1869 - Entwurf der Kandelaber für die Lombardsbrücke von Carl Börner
Entwurf von Carl Börner
1872