streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Hamburger Beleuchtung 1887 - 1888
Carl Haase, der Pächter der Gas-Compagnie, übernahm auf Grund seiner Rechte aus dem Pachtvertrag mit der Stadt, auch die elektrische Beleuchtung. In dem Konzessionsvertrag hatte sich die Stadt verpflichtet, keine weiteren Anbieter zu zulassen, die öffentlichen Grund zum Verlegen von elektrischen Leitung oder zum Erstellen von Beleuchtungsanlagen benutzen wollten. Im Januar 1888 beschloss der Senat eine weiter Centralstation, im Gebäude der alten Stadtwassermühle, in der Poststraße bauen zu lassen. Die Leistungsfähigkeit der Anlage sollte für 12.000 Glühlampen zu je 16 Normal-Kerzen ausgelegt sein. Die 4 Dampf- und 6 Dynamomaschinen sollen für eine Leistung von ca. 740.000 VA ausgelegt sein. Eine Dynamomaschine mit 67.000 VA und fünf mit 134.000 VA. Die Dynamomaschinen waren Flachringmaschinen der Fa. Schuckert mit 300 U/Min. Von der Kieler Fa. Gebr. Howald hergestellten mehrzylinderischen Dampfmaschinen, vertikale Compoundmaschinen, treiben je zwei Dynamomaschinen an. Die kleinere und eine große Dynamomaschine bekamen je einen eigenen Antrieb. Unterteilt in 18 Stromkreise, auf Basis eines Zweileitersystem, soll das Leitungsnetz aufgebaut werden. Die 30 km Kabel mit doppelten Bleimantel sind in U-Eisen und mit Eisenplatten abgedeckt in der Straße zu verlegen.
1888
1888 - Centralstation in der Posttraße
1887
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Centralstation Stadtwassermühle (Quelle: Zeichnungen Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg)