streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Hamburger Beleuchtung 1899
Der Jungfernstieg wird wieder einmal umgestaltet. Eine Verbreiterung auf 42m ist vorgesehen, um Platz für die Straßenbahn zu schaffen. Die elektrische Straßenbahn wird, zur besseren Verkehrsführung, über den Jungfernstieg geführt. Die Straßenbeleuchtung ist von der Umgestaltung ebenfalls betroffen. Als Zwischenlösung wurden einfache Kandelaber mit Bogenlampen gestellt, bis die endgültigen aufwendig gestalteten Masten für die elektrische Straßenbahnoberleitung und die Beleuchtung kommen. Das erst 1874 erbaute Alsterpavillon soll durch ein neues modernes Gebäude ersetzt werden. Entworfen vom in Hamburg geborenen Bauingenieur Franz Andreas Meyer (*1837 - †1901) und bekannt geworden sind die auf dem Jungfernstieg im wilhelminischen Prunkstil aufgestellten 24 Kandelaber als “Chinesengalgen”. Beidseitig waren Bogenlampen angebracht. Auf der zur Alster abgewandten Seite war die Oberleitung für die Straßenbahn befestigt. Die Stromleitungen zur Bogenlampe waren so lang, um sie mittels einer Winde, die sich am Mast befand, zur Wartung herabzulassen. Der Jungfernstieg nach der Fertigstellung, aber noch ohne Oberleitung für die Straßenbahn.
um 1900 Stephansplatz (Quelle: zeno.org) weiter weiter Zeittafel Zeittafel zurück zurück 1900 - Alsterpavillon, r. Kandelaber mit Bogenlampe 1903 - Jungfernstieg  mit den "Chinesengalgen"- Foto J. Hamann 1901 - Die Masten sind noch nicht fertig. Es fehlen noch Gebäudeseitig die Lampen. 1900 - Masten mit beidseitigen Bogenlampen und einseitiger Fahrdrahthalterung
Jungfernstieg
Stephansplatz
Alsteranleger mit neuer Beleuchtung
Alsteranleger mit Bogenlampen
um 1901 - Jungfernstieg mit neuen und provisorischen Bogenlampenmasten. Die Straßenbahnoberleitung fehlt noch. 1903 - Jungfernstieg Panorama bei Nacht