streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Hamburger Beleuchtung 1725 - 1727
Bis 1725 übernahm dann Hasse junr. die Versorgung. Unter seiner Regie füllten 10 Versorger die Lampen mit Öl. Nach festgesetztem Glockenschlag zündeten 60 Anzünder die Laternen an. Dies musste innerhalb einer 1/4 Stunde geschehen. 10 Nachstöcker kontrollierten danach die Laternen, ob sie richtig brannten oder blakten. Weil die Nachstöcker oft bei ihren Gängen in der Dunkelheit für Diebe gehalten wurden, bekamen sie eine kupferne Plakette, die als Nachweis ihrer Tätigkeit diente. Nach Hasse junr. übernahm Arend Möller den Auftrag für die Lampenversorgung für 9800 Mark. ging die Versorgung an Jürgen Köster für 12.500 Mark und nach dessen Tode übernahm sie dessen Bruder J. G. Köster. Die Brennkalender bezeugen den Einsatz von Öllampen, in denen die Brennzeit der Lampen festgeschrieben wurde. In Hamburg war dies nachzulesen in der "Ordnung von Anstecken und Brennen dieser Stadt Lampen für das 1675ste Jahr". Auch das die Lampen zu Zeit des Vollmondes nicht angesteckt werden durften, stand darin. Es spielte dabei keine Rolle, ob der Mond durch Wolken verhangen war oder nicht. In den Sommermonaten leuchteten sie nicht.
1725
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1727
Kupferplakette für Anstecker und Nachstöcker (Quelle: www.christian-terstegge.de)
Kupferplakette “Leuchten Ronde”