Die Stadt Hamburg entschließt sich, den Michel ab Ende des Jahres abendlich anzustrahlen, aber nur an Sonn- und Feiertagen. Aus Sparsamkeitsgründen, ist die Verlautbarung der Behörde und das bei einem Jahresetat von 2,4 Milliarden Mark. Die Stromkosten würden sonst 25.000 Mark jährlich betragen gegenüber 6.000 Mark bei der Sparversion.„Einer Weltstadt wie Hamburg nicht würdig“ so der Kommentar im Hamburger Abendblatt.Angedacht ist auch die Anstrahlung der St. Nikolai und der Katharinen Kirche um sie wieder ins rechte Licht der Hamburger und der Besucher zu rücken.Ab dem 19 Dez. wird der Michel, von der Ost-West-Straße aus, mit 6 Scheinwerfern angestrahlt. Damit griff die Baubehörde den Vorschlag des Hamburger Abendblatts auf. Die Anstrahlung soll vorerst nur bis zum 2. Januar gehen, um die Kosten zu ermitteln und ob sie mit den Repräsentationspflicht in Einklang zu bringen sind.Der Bestand Ende des Jahres ist auf 44.948 Leuchten und 1823 Leuchtverkehrs-zeichen sowie 303 Verkehrssignalanlagen angewachsen.