streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Zeittafel 1902 - 1903
Daniel McFarlan Moore (*1869 - †1936) aus Newark in New Jersey entwickelt eine verbesserte Gasentladungsröhre (Moore Lampe genannt) und erhält 1902 das Patent. Die Moore Lampen konnten bis zu 250 Fuß lang sein. Die Installation war sehr schwierig, da die Lampe beim Kunden zusammengefügt wurde und mit Gas gefüllt werden musste. Sie setzte sich nicht durch. Der Wirkungsgrad, der mit Kohlendioxid gefüllten Lampe, lag bei 10 Lumen pro Watt. Das weiße Licht hatte eine gute Qualität. Werner v. Bolton (*1868 - 1912), deutscher Chemiker und ab 1896 Leiter des Laboratoriums für Glühlampenherstellung bei Siemens & Halske, entdeckte die Vorzüge vom Element Tantal zur Glühfadenherstellung. Sie waren langlebiger und leuchtete heller bei geringerem Stromverbrauch (1,5-2 W/HK). Zur Fertigungsreife gelang sie erst 1904. Ab 1905 wurde die kommerzielle Herstellung von Glühlampen mit Tantal-Glühfaden aufgenommen. Über 50 Millionen Stück wurden bis zum 1.Weltkrieg hergestellt worden. Was 1894 als Konsortium, um den Preisverfall der Glühlampe zu bekämpfen, entstanden ist, wurde 1903 zum „Lampenkartell“, an dem von Jahr zu Jahr mehr Hersteller teilnahmen.
1903
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Tantal-Lampen von Siemens & Halske
1902
1902 - Gaseous Tube Lampe - D. McFalan Morre (US Pat. 0702319)
Moore Lampe