streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Zeittafel 1802
eine mehrfaches aufeinanderschichten der Metalle, z. B. von Kupfer-Zink, in einem Holzgestell zu einer Säule. Die Kraft (Spannung) erhöhte sich, je mehr Elemente er aufeinander legte. Nun war es möglich, einen konstanten elektrischen Strom zu erzielen. Mit der Erfindung der Voltasäule als Spannungsquelle begann eine neue Ära in der Entwicklung der Beleuchtung mit elektrischem Licht. Am 11. März 1802 verband, der aus Liége stammende Belgier Éthienne Gaspard Robert(son) (*1763 - †1813), Kohlen mit einer Batterie aus 120 Zink-Silber- Elementen und bemerkte, das sich zwischen den aneinander liegenden Kohlen leuchtende Funken bildeten. Darüber wurde am 12. März 1802 im “Journal de Paris” Band X berichtet. Vasily Vladimirovich Petrov (*1761 - †1834), ein russischer Physiker und Mathematiker, experimentierte mit eine riesigen Batterie, die aus 4.200 Kupfer- und Zink Platten bestand. In einem, auf Russisch erschienenen Buch “Известие о гальвани-вольтовских опытах” (Die Nachricht von Galvano-voltaischen Experimenten), beschreibt er in Artikel VII ein Experiment, das er 1802 durchführte. Auf einer Glasplatte liegende Kohlen hatte er an seine riesige Batterie angeschlossen, worauf sich eine helle Flamme zwischen den beiden Kohlenspitzen einstellte und Funken sprühte, ein Lichtbogen. Bei Experimente mit anderen Materialien erkannte er, das sich mit diesen Lichtbogen Materialien verbinden lassen, das heutige E-Schweißen.
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1802
Vasily V . Pertov
Vasily V. Petrov