Die erste öffentliche Straßenbeleuchtung findet Erwähnung im 3. Jahrhundert n. Chr. in Antiochia am Orontos, in der heutigen Türkei. Ammianus Marcellinus(um 330 - 390) schreibt in seinem 14. Buch Abs. 9 der “Römischen Geschichte”, das die Helligkeit der Lampen in der Nacht der Helle des Tages gleichkommt. Der griechische Gelehrte Libanius (*ca. 314; †um 395) berichtete in Übereinstimmung mit dem Kirchenvater Hieronymus (*um 345; † 420 n. Chr.), das es eine Straßenbeleuchtung in Antiochia gab. Libanius wusste zu berichten, dass aufständische Soldaten die Stricke, woran die Lampen zur Zierde der Stadt aufgehängt waren, zerhauen hatten.Die Römer statteten die Straßen der reichsten Handelsstätte im Altertum mit Feuerbecken und Lampen aus. Hoch über den Straßen angebracht, erleuchteten sie die Plätze und Straßen taghell.