Lichtsignalanlagen in Hamburg Hamburger Lichtsignalanlagen streetlight - Hamburg Lichtsignalanlagen Hamburger Home Home Intern. Zeittafel Intern. Zeittafel Geschichte FHH Geschichte FHH Steuergeräte Steuergeräte Verkehrsrechner Verkehrsrechner Impressum Impressum
Die Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft in Berlin meldet eine Verkehrssignaleinrichtung mit einem aus der Seitenstraße durch Hupenton hervorgerufenen Signalwechsel“ an. Bei dieser Verkehrssignaleinrichtung wird über ein Mikrophon in der Seitenstraße der Hupenton erfasst. Zusätzlich sollen auch Fußgänger die Möglichkeit haben, einen Signalwechsel auszulösen. Mittels des Hupentons wird der Strom durch ein Entladungsgefäß 5 (Röhrenverstärker) abgeschwächt. Die Relais 6 und 7 fallen ab und das Schaltwerk wird in Betrieb gesetzt. Der Induktionsmotor 8 wird nicht mehr durch den freigegebenen Hebel des Elektromagneten 31 gebremst. Für den Fußgänger ist ein Schalter vorgesehen, den er betätigen kann. Wird dieser gedrückt, öffnet die Mikrophonleitung und ein Spannungsimpuls erzeugt, der den gleichen Effekt auslöst wie der Hupenton. Das Schaltwerk wechselt bei Auslösung vom Gefahrenzustand (Grün) über ein Vorsichtssignal (Achtung) in den Sicherheitszustand (Rot) in der Hauptstraße. In der Nebenstraße genau umgekehrt. Die Zeitdauer war abhängig von der Nockenscheibe im Schaltwerk. Das Deutsche Reichspatentamt erteilte am 17. Dez. 1929 der AEG ein Patent unter der Nr. 520.820.
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1929
1929 - Verkehrssignaleinrichtung mit einem aus der Seitenstraße durch Hupenton hervorgerufenen Signalwechsel (Deutsches Patent- und Markenamt) Übersicht Übersicht