Gute und ausreichende Beleuchtung auf der Straße wird häufig, nach einem schweren Unfall, zum Thema in der Presse und der Politik. Nach einem Unfall mit drei Toten auf der Langenhorner Chaussee - Wördenmoorweg “erklärtdasBezirksamtNordaufAnfragedemHamburgerAbendblatt: Bisher sind Beschwerden über schlechte Beleuchtung von Anliegern nicht geführt worden. Auch im Bezirksausschuß wurde diese Frage nicht erörtert. Der Leiter des Ortsamtes Fuhlsbüttel, der in dieser Gegend wohnt, hat jedoch schon vor längerer Zeit die zuständigen Stellen um eine Verbesserung der Beleuchtung gebeten. Diese Verbesserung wurde auch in Angriff genommen und ist zur Zeit bis vier Lampen vor der Unglücksstelle fertiggestellt.” (Hamburger Abendblatt 23.01.1956)Der Ortsausschuß Fuhlsbüttel beschloss am 13.3. die Verbesserung der Straßenbeleuchtung und die Polizei stellte versuchsweise eine Sprunginsel in der Langenhorner Chaussee auf.Ab Mitte des Jahres erhielten alle Autos neue Nummernschilder, weiß mit schwarzen Buchstaben und Ziffern und dem bekannten HH.Den Hamburgern wird jetzt wieder besser heimgeleuchtet. 5000 neue Leuchten ließ die Baubehörde in diesem Jahr neu stellen. Kostenpunkt über 3 Millionen Mark.Die Planung bis April 1957 ist, die Anzahl auf 58.000 Lampen zu erhöhen.