Stahlmasten
Stahlmaste
Die Masten werden, in einem bestimmten Zeitabschnitten, auf Korrosion, Materialdicke
und Standfestigkeit geprüft. Es wird von einer Standzeit von > 60 Jahren ausgegangen.
Das Erdstück ist heute 2m lang und mit eine Flanschplatte versehen, um dem Mast die
Standfestigkeit zu geben.
Die Mastöffnung, die mit einer Mastklappe verschlossen ist, verbirgt den
Anschlusssicherungskasten mit dem Rundsteuerempfänger, zum Ein- und Ausschalten der
Leuchte. Die Mastklappe wird bei der Herstellung aus dem Rohmast geschnitten.
Alle Stahlmasten tragen in Hamburg runde Plaketten mit der Herstellerkennung, der
Masthöhe über Boden, der Ausladung und der Wandstärke. Die nebenstehende Plakette
stammt von einem 7,5 m hohen Mast mit einer Ausladung von 2,24 m und einer
Wandstärke von 4,5 mm. Die Kennzeichnung 03 (2003) entspricht dem Herstellungsjahr
und das F im Beispiel dem Hersteller Pfeiffer Stahlrohrmaste GmbH.
Die aufgemalten weißen Nummern und Buchstaben dienen zur Kennung des Mastes und
der daran befindlichen Leuchte bzw. Leuchten.
Die schwarzen Nummern oberhalb der Mastklappe geben Auskunft über das Jahr des
Anstrichs (2007), den Malerbetrieb (Buchstabe) und die Anzahl der Schutzanstriche (S1=
erster Anstrich). Diese Markierung entfällt seit einigen Jahren.