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Ende Januar wird die Kreuzung Sechslingspforte dem Verkehr übergeben. Eine Lichtsignalanlage steuert hier den unübersichtlichen Verkehrsfluss. Die Ampel muss Tag und Nacht in Betrieb sein, um Sicherheit für die die Autofahrer zu gewährleisten. Anfang April wird ein “feindliches Grün” festgestellt und die Ampel abgeschaltet. In der Zeitung ist zu lesen: “Niemand weiß bisher, wo der Fehler in dem komplizierten Gewirr der hunderterlei Schaltung zu suchen ist. Man stellte plötzlich fest, dass an zwei Stellen zwischen Sechslingspforte und er Lombardsbrücke, die Phasenschaltung auf Grün umsprang, wo sie hätte rot sein sollen” (HA) Etwa eine Woche dauerte die Fehlersuche bis zur Wiedereinschaltung. In dieser Zeit wurde der Verkehr durch Polizisten geregelt. Fliegende Ampel” sind transportable Lichtsignalanlagen, die in 2 Tagen auf und abgebaut werden können. Die Erste von 50 dieser Geräte wurde an der Kreuzung Bundesstraße/Beim Schlump aufgestellt. Am Stephansplatz kommen im Dezember Signalgeber mit 300 mm Streu- scheiben versuchsweise zum Einsatz. Die gewöhnlichen Signalgeber mit 210 mm Durchmesser kommen in Straßen mit den vielen Leuchtreklamen nicht zur Geltung.
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1957
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Lichtsignalanlagen in Hamburg 1957
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