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Für Fußgängerüberwege wird das FU 69 von Siemens [77] eingesetzt. Es war für je eine Fahrzeug- und Fußgängersignalgruppe ausgelegt. Über eine Anforderungs- knopf konnte der Signalablauf gestartet werden. Es hatte ein Nockenschaltwerk zur Bildung eines Signalablaufs. Mittels 6 gegeneinander verdrehbaren Nockenscheiben wurden die Signalzeitenlängen bestimmt. Die Umlaufzeit war auf 90 Sek. festgelegt. Wurde der Anforderungstaster gedrückt, startete der Signalablauf. Gleichzeitig signalisierte die optische Anzeige “Warten” im Anforderungsknopf dem wartenden Fußgänger, dass das Signal kommt. Nach dem Ablauf erschien die Anzeige “Drücken”. Mit einem zentralen Drehschalter, den Pakoschalter, konnte das Gerät in einen Prüfmodus gebracht werden, um den Signalablauf zu prüfen. Das Gerät war mit einer Rotlampenüberwachung der Fußgänger- und Fahrzeugsignale ausgestattet. Kam es zu einem Ausfall einer Rotlampe, wurde die Spannung zu den Signalgebern unterbrochen. Das letzte Gerät wurde 2001 ausgebaut.
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Lichtsignalanlagen in Hamburg 1969
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