schwache Stromstufe von der Zentrale geschaltet, schaltet der Schrittmotor die
Signalfolge Grün-Gelb-Rot. Der zweite Baustein erkennt die Polarität der
Steuerströme und schaltete entsprechend dem Ersten.
Ein Fahrzeugbaustein konnte eine Fahrzeugsignalgruppe ansteuern. Die
Fußgängerbausteine waren für 4 Fußgängersignalgruppen ausgelegt.
Ausgestattet mit einem Feststeuersatz konnten die Anlagen, bei Ausfall der
Zentrale, weiter in Betrieb bleiben. Zusätzlich konnte die Polizei vor Ort die
Anlage per Hand steuern.
Das Gerät hatte eine Signalsicherung mit Grün-, Rot- und Rotbefehlsüber-
wachung auf Relaisbasis (Strom- und Spannungsrelais).
1983 erfolgte, auf Grund von Untersuchungen der HEW ÖB und der noch großen
Anzahl in Betrieb befindlichen Geräte, eine Ertüchtigung. Ursache waren die
nicht mehr genau schaltenden Schrittmotoren. Die HEW entwickelte einen
elektronischen Baustein, dessen Entwicklung von Fa. Siemens übernommen,
vollendet und ausgeführt wurde.
Das letzte Gerät wurde am 23. Feb. 2000 ausgebaut
Lichtsignalanlagen in Hamburg 1965
