Standard Elektrik Lorenz (SEL) bringt das Schaltgerät Verkehr VSA 408[152]auf den Markt und wird in Hamburg eingesetzt. Es ist das erste elektronische Verkehrssteuergerät, das auf dem Markt kam. Es ist aus Transistoren, Widerständen, Kondensatoren, Dioden und Relais auf Hartgewebeplatten gefertigt. Die Verbindungen der doppelseitig aufgebrachten Leiterbahnen erfolgten mit gelöteten Verbindungsnieten. Die Verdrahtung der Baugruppen im Rahmen war in Wire-Wrap-Technik ausgeführt. 22 Signalgruppen konnte es schalten.8 Programme und ein Vorzugsprogramm konnten vom Verkehrsrechner mittels Impulstelegramm angesteuert werden. Zusätzlich gab es noch die Möglichkeit in Unterprogramme bei Anforderungen zuschalten.Die Programme wurden auf den CBA Baugruppen mit Dioden und Widerständen rangiert d.h. gelötet.Es hatte schon eine elektronische Signalsicherung zur Überwachung der Rot- und Grün-Lampen, die jedoch nicht eigensicher war. Die Überwachung eines Rot-Lampenausfalls wurde mit einem Stromrelais und die einer Grün-Lampe mit einem Spannungsrelais durchgeführt.Für die Verkehrsleitzentrale der Polizei wurde im Gerät die Meldungen Gerätestörung, Signalsicherungsfehler und Netzausfall generiert.1999 endete der Einsatz dieses Schaltgerätes.