Die Straßenbeleuchtung gibt heute, wie auch in ihren Anfängen, den Menschen in den
Städten das Gefühl von Sicherheit.
Durch eine optimale und blendfreie Ausleuchtung des öffentlichen Verkehrsraumes,
lassen sich Gefahren, für die am Verkehr teilnehmenden Menschen, frühzeitig erken-
nen. Damit wird auch die Mobilität von Fußgängern und Radfahrer in der Dunkelheit
unterstützt.
Ein weiter Aspekt einer guten Ausleuchtung, ist die Minderung von kriminellen Über-
griffen. In Verkehrsräumen für Fußgänger sollte eine gute Erkennbarkeit von
Gesichtern angestrebt werden.
Attraktive Beleuchtungskörper, ausgestattet mit ausgewählten Lichtfarben der Lampen,
führen zu einer Attraktivitätssteigerung und sicheren Benutzung der öffentlichen Ver-
kehrsflächen.
Eine optimale Straßenbeleuchtung sollte so gestaltet sein, dass gefährliche Stellen gut
ausgeleuchtet werden, um schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen und das keine
Angsträume wie z: B. in Parkanlagen oder Unterführungen entstehen. So erhalten
ältere Menschen und Frauen, auch in der Nacht, die gleichen Mobilitätschancen.
Beleuchtung
Beispiel einer optimalen
Beleuchtung eines
Fußwegs in Norderstedt,
alle 20 m eine Leuchte
Schlechte Ausleuchtung des
Fußweges, alle 60 m eine
Leuchte, große
Dunkelzonenbereiche