An einem Mast in der Mitte der Kreuzung Stephansplatz, waren die 4 Signalgeber mit Rot-Gelb-Grün angebracht. Ein weiter vor den Colonnaden-Esplanade, in der Esplanade und vor dem Hotel Esplanade mit jeweils zwei. Die Bedienung erforderte je einen Polizisten am Schaltkasten, der neben dem Mast stand. Ein Problem zeigte sich bei der manuellen Schaltung, sie führte dazu, dass, wenn nicht sekundengenau geschaltet wurde, es zu Verkehrsproblem kommen konnte. Vorübergehend wurde dieses Problem durch die Benutzung von Stoppuhren gelöst. Es war aber keine Lösung auf Dauer. Um weitere Beamten einzusparen und um einen fließenden Verkehr zu erzielen, sollten die Verkehrslichtzeichen automatisch von einer Stelle mittels einer Maschine gesteuert und auch bedient werden können.Im September stellte auch Siemens & Halske Signalmasten auf den Kreuzungen Ferdinandstor-Alstertordamm (s. Bild nächste Seite) und Georgsplatz auf.Arnheim machte sich Gedanken, wie man die Signalzeiten einzelner Gruppen an das Verkehrsaufkommen anpassen kann. 1927 erhielt ein Patent auf eine „Schaltvorrichtung für Signallampen zur Verkehrsregelung“.