In diesem Jahr übernahm alle Verkehrslichtsignalanlagen das Amt für Öffentliche Beleuchtung.Am 1. April gingen alle Verkehrslichtsignalanlagen, die Arnheim gehörten, an den Hamburger Staat über. Ab September übernahm die Polizei den Betrieb. Die Reklameflächen wurden einfach übermalt.Neben Lichtblinker der Verkehrsampeln und den weißen Handschuhen der Verkehrspolizisten sollen nun große gewölbte Spiegel versuchsweise eingesetzt werden. Der Spiegel zeigt dem Autofahrer nicht nur die hinter ihm liegende Straße, sondern auch einen wesentlichen Teil der Nebenstraße, alle Fuhrwerke und Passanten, die sich von dieser Seite nähern.Der Verkehrsspiegel sollte die Kosten für einen Verkehrsposten oder eine zustellende Verkehrsampel einsparen. An zwei Straßenkreuzungen in Wandsbek, der Kampstraße und der Horst-Wessel-Str., der heutigen Schädlerstraße wurden sie versuchsweise aufgestellt. Das Straßenbild im Spiegel war leicht verzerrt zusehen.Für Kreuzungen, wie den Stephansplatz mit hohem Verkehrsaufkommen, waren solche Spiegel ungeeignet.[157]