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“Leidige Ampeln” Auch damals schon ein aktuelles Thema aus Anlass der ersten Automobilausstellung in Deutschland nach dem Krieg in Frankfurt. Noch gibt es in Deutschland keine einheitliche Verkehrssignalisierung. Ausländische Erfahrungen, weg vom gleichmäßigen Rot-Gelb-Grün Ablauf, wurden von einigen Städten an Brennpunkten schon übernommen. In Hamburg erkannte man, dass die Signalgeber meist zu hoch hingen und von den Autofahrern schlecht eingesehen werden konnten. Ein weiteres Problem stellte die Sonneneinstrahlung in die Signalgeber dar, was zu Phantomsignalbildern führen konnte. Die Phantombilder erscheinen, wenn das Licht vom Spiegel im Signalgeber reflektiert wird und man meint z. B. ein Grün- Signal zusehen. Durch die zunehmende Neon-Reklame in immer bunteren Farben wurde die Erkennbarkeit der Straßenverkehrssignale stark beeinflusst. Verschiedene Unfälle konnten auf eine Überstahlung der Umgebungshelligkeit zurück geführt werden.
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Lichtsignalanlagen in Hamburg 1951
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1951
1951 - Kurzgedicht über den Verkehr