Die Baubehörde der FHH plant den Bau von 2 Fußgängeranlagen an zwei Hauptverkehrsstraßen. Die Fußgänger sollen, bei diesen Anlagen, automatisch durch Druckknopfbetätigung Grün bekommen. Die Grün-Zeit ist im Steuergerät einstellbar. Außerdem ist eine einstellbare Sperrzeit zur Abwicklung des Fußgängerverkehrs vorgesehen. Eine Handschaltung dient der Polizei zur willkürlichen Schaltung der Zeiten für Fahrzeuge und Fußgänger. Für das Fußgängersignal standen 3 Ausführungen zur Auswahl: 1. ein Rot-Gelb-Grün Signal 2. ein Rot-Grün Signal, wie auch heute üblich und 3. Beschriftete Transparentscheiben “Fußgänger”, ”warte” und “gehe” oder “geh” Die Ausführung 1 der Signalgeber war in Hamburg bereits eingeführt. Die Erfahrungen zeigten jedoch immer wieder, dass die Fußgänger noch bei Gelb auf die Straße gingen. Bei der Ausführung 3 gab es Streit, ob die Beschriftung “geh” oder “gehe” richtig ist. Salomonisch gelöst wurde dies erst 1956 mit der Einführung eines stehenden Fußgängers als Symbol.

1952

Lichtsignalanlagen in Hamburg 1952

1952 - Fußgängeranlage

1950 Stephansplatz Fußgängersignalgeber