Der Physiker Sir William Robert Grove (*1811 - †1896) beschreibt im “Philosophical Magazine” 1845 eine elektrische Glühlampe, die aus einer langen, dünnen Platinspirale bestand und an dicken Kupferdrähten befestigt war. Mit seinen Grove´schen Elementen (Zink-Platin) konnte er den Draht über mehrere Stunden am Glühen halten.William Edward Staite (*1809 - †1854) versuchte seit 1834 ein permanentes elektrisches Licht zu erzeugen. Dies gelang ihm erst 1846 mit zwei Kohlestäben (F1+F2), die unter spitzem Winkel auf eine Säule (P) aus einem Material, das hohe Temperaturen stand hielt und nichtleitend war, auftrafen. Die Kohlen wurden in Röhren geführt und mittels Spiralfedern gegen die Säule gedrückt. Damit erreichte er, dass die Kohlen immer den gleichen Abstand zueinander hatten. Die Länge des Lichtbogens und die Stromstärke konnte er durch das horizontale Verschieben des Kohlenstabes (F2) erreichen. Untergebracht war das System in einer luftdichten Glasglocke.Für dieses System wurde ihm und dem Waffenfabrikanten William Greener am 7. Feb. 1846 ein Patent erteilt.William Petrie (*1821 - †1904) entwickelte mit W. E. Staite die erste selbstregulierende Bogenlampe mit motorischen Antrieb. In Abhängigkeit von der Stromstärke, wurde der Abstand der Kohlestäbe konstant gehalten. linke Abb.