streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Hamburger Beleuchtung 1888
Das besondere war, das jedes Hauptkabel zwei Prüfdrähte enthielt. Damit war es möglich, die Spannung an den Verteilerkästen zu kontrollieren und zu regulieren. Es wurde festgelegt, dass bis zu den Hauptverteilerkästen ein max. Spannungsfall von 15 V auftreten durfte. Im Hamburgischen Correspondent vom 19.12.1888 war zu lesen: „Der 18. Dezember ist ein denkwürdiger Tag für unser öffentliches Beleuchtungswesen. In dem großen Maschinenraume der ersten electrischen Centralstation versammelten sich gegen 8 Uhr Abends eine Anzahl von Herren auf Einladung des Herrn Director Haase, um die Inbetriebnahme der ersten Maschinenanlage und dem ersten Aufflammen des durch sie erzeugten electrischen Lichtes beizuwohnen. Neben den Herrn Senatoren Dr. Mönckeberg und Roscher waren Mitglieder der […] Behörden, der Präsident der Handelskammer, technische Beamte und Fachgelehrte zu dem feierlichen Moment erschienen. Die Halle war mit Tannenkränzen geschmückt, die auch die unbeweglichen Theile der fertigen Dynamomaschine umgaben. Der Raum war mit Gasflammen hell erleuchtet. Rechts und links an den Wänden legen die gemauerten Fundamente für 6 Dampfmaschinen und 6 Dynamomaschinen […] [Nach Eröffnung des Betriebes:] Rascher und rascher begannen die Kolben der mächtigen Dampfmaschine sich zu regen, das pfeifende Geräusch des gepreßten Dampfes hörte auf und an den
1888
weiter weiter Zeittafel Zeittafel zurück zurück Flachringmaschine von Schuckert (Bibliothek allgemeinen und praktischen Wissens für Militäranwärter Band III, 1905) Maschinenraum der Centralstation Poststraße Quelle: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg)
Maschinenraum der Centralstation Poststraße
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