streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Hamburger Beleuchtung 1913
Alle, bis jetzt hergestellten Bogenlampen hatten den Nachteil, dass die beim Abbrennen der Kohlestäbe entstehenden Verbrennungsprodukte, sich an den umschließenden Glaskörper niederschlugen. Dies verminderte die Lichtdurchlässigkeit und führte auch zur Zerstörung der Glasoberfläche. Die Siemens-Schuckertwerke entwickelten eine “Beschlagfreie Armatur für Flammenbogenlampen”. Die neuen Lampen wurden mit einer Belüftung ausgestattet, die die Verbrennungsprodukte über eine ringförmig angeordnete Belüftung nach außen abführt (rote Linien). Der kegelförmige Wulst begünstigt zusätzlich eine Saugwirkung bei auftreffenden Luftströmungen, die nach unten abgelenkt werden. Die Luftzuführung geschieht von unten, vorbei am Ascheteller. Dabei werden Verwirbelungen innerhalb der Lampe vermieden. Auch nach einer Betriebsdauer von 100 Std. lässt sich keine nennenswerte Ablagerung feststellen. Dies führt zu einem gleichmäßigen und ruhigen Lichtbogen, der auch durch stürmisches Wetter nicht beeinflusst werden konnte. 652 Bogenlampen und 1311 Glühlampen sind für die öffentliche Beleuchtung auf Hamburgs Straßen Ende 2013 in Betrieb. Bei der Mastgestaltung hat auch der Jugendstil seinen Einfluss hinterlassen. Bei den Gaswerken erreichen die Arbeiter, dass ihre Arbeitszeit auf 9 Stunden täglich verkürzt wird.
1913
weiter weiter Zeittafel Zeittafel zurück zurück 1913 - Dammtorbahnhof (aus dem Verkaufprospekt der Siemens-Schuckertwerke) 1913 - Jungfernstieg (aus dem Verkaufprospekt der Siemens-Schuckertwerke) 1913 - Belüftungssystem der Bogenlampe (aus dem Verkaufprospekt der Siemens-Schuckertwerke) 1913 - Flammenbogenlampe der Siemens-Schuckertwerke Der hell erleuchtete Jungfernstieg mit den Bogenlampen 1913 - Beschlagfreie Armaturen für Flammenbogenlampen - Siemens-Schuckertwerke