streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten Home Home 1800 - 1845 1800 - 1845 1846 - 1875 1846 - 1875 1876 - 1899 1876 - 1899 1900 - 1950 1900 - 1950 1950 - heute 1950 - heute Quellen Quellen Impressum Impressum
Durch die immerwährenden Kriege und Wirren im Mittelalter, konnte es zu keiner technischen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung im europäischen Raum kommen. Erst gegen Ende des Mittelalters findet die Straßenbeleuchtung den Weg nach Nordeuropa. Man verwendete Öle oder Fette als Brennstoff für Lampen und harzreiche Holzspäne, den Kienspann, zum Beleuchten. Diese spendeten ein kärgliches Licht. In den meisten Städten musste der Gastgeber den Besucher nach Hause begleiten, ihm also „heimleuchten“. Denn es fehlte an Licht in den Straßen. Die Gefahr auf den dunklen Straßen überfallen zu werden und zu Tode zu kommen, war groß. Eine Grafik aus Paris zeigt den Totenglöckner der durch die Straßen geht. Gegen Ende des 14. Jahrhundert kannte man schon das Klempnerhandwerk. Gebrauchsgüter des Alltags wurden von ihnen hergestellt, unter anderem Lampen und Blechlaternen. Hamburg verfügte in dieser Zeit, mit Ausnahme des Rathauses, an dem 1382 eine Öllampe angebracht wurde, über keine öffentliche Straßenbeleuchtung.
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Zeittafel Mittelalter
1382
600 bis 1500
Le clocheteur des trépassés (8)