streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Hamburger Beleuchtung 1935 - 1939
Die HEW lud zu einer Besichtigungsfahrt der öffentlichen Straßenbeleuchtung ein. 37 Punkte in der Stadt wurden angefahren um unterschiedliche Leuchtentypen mit unterschiedlichen Leuchtmittel sich ansehen zu können. Verschiedene Mischlicht- (HWA), Quecksilberdampf-Hochdruck- (HQ), Normallampen und versuchsweise amerikanische 60 cm Röhren a 20 W sind in der Liste aufgeführt. Die Pontons bekommen im Hafen elektrische Beleuchtung, nachdem man das Problem mit dem Versorgungskabel gelöst hatte. Die Ersten waren zu steif und brachen durch die Tidenhubbewegungen der Brückenteile. Noch herrscht Frieden. Jeder geht seinen Geschäften nach. Mann oder Frau flaniert auf dem Jungfernstieg und der Mönckebergstraße, besucht das Rathaus oder findet sich auf der Reeperbahn ein. Kandelaber werden noch 1940 für die Reichsautobahn und Flottbek entworfen und aufgestellt. Vorboten des nahen Krieges sind vielerorts zu sehen, wie beleuchtete Hinweise auf Luftschutzräume. Ab 1939 bekommen die Straßenleuchten Abschirmungen, damit das Licht nicht nach den Seiten abstrahlt. So kann sie auch bei Luftan- griffen, zur Orientierung in der Dunkelheit, eingeschaltet bleiben.
1935
1939
1935 Besichtungsrundfahrt der Straßenbeleuchtung 1935 - Lampentypen mit Lichtstromangabe weiter weiter Zeittafel Zeittafel zurück zurück
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