streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Zeittafel 1913
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In diesem Jahr gelang es Hermann Remanè und seinen Mitarbeiter eine Glühlampe zu entwickeln, die mit indifferentem Gas gefüllt war, auch Halbwatt- Lampe genannt. Die Glühfadentemperatur wurde bei dieser Lampe auf 2400 Grad C gesteigert. Zusätzlich bewährt hatte sich eine Stickstofffüllung des Kolbens unter 2/3 Atm. Druck. Damit vermied man das Beschlagen (Schwärzung) der Innenwand der Lampe, durch die Verdampfung des Wolframfadens. Ihr Leistungs- verbrauch von 0,5 Watt je Kerze war jetzt nur noch halb so hoch gegenüber den älteren Glühlampen. Das Filament wurde zu einer eng liegenden, dünnen Spirale gewickelt, um die Oberfläche des Glühdrahtes klein zu halten. Damit konnten die Wärmeverluste durch Ableitung stark verringert werden, was zu einer höheren Lichtausbeute führte. Im Vergleich zu einer Wolframvakuumlampe (175 HK/cm 2 ) erzielte die gasgefüllte Wolframlampe (550 HK/cm 2 ) die 3fache Flächenhelligkeit. Der Vorteil dieser Lampen gegenüber den Bogenlampen war ihre Betriebssicherheit und damit war sie Wartungsarm. Sie gaben auch ein gleichmäßigeres Licht ab. Hergestellt wurden diese Lampen von 25 Watt bis 10.000 Watt. Sie wurden unter verschiedenen Bezeichnungen vertrieben. Wotanlampe - Siemens & Halske Nitralampe - Allgemeine Elektrizitäts Gesellschaft
1913
um 1913 - Reclamemarken der AEG für die Nitra- und Metalldraht-Lampe
um 1913 - AEG Reclamemarken
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OSRAM Nitra-Lampe
Lichtverteilungskurve der Osmiumlampe (Quelle Das moderne Beleuchtugswesen, H. Lux)
Lichtverteilungskurve Wolframlampe