streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten
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Zeittafel 1913 - 1916
1913
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1916
Irving Langimur (*1881 - 1957) beschäftigte sich schon in seiner Doktorarbeit mit der Glühlampe. Experimente mit Platinum und Wolfram Filamenten in einem Glaskolben, in dem er ein Hochvakuum erzeugte, führten zur Verlängerung der Lebensdauer des Wolframfadens. Die Befüllung des Glaskolbens mit einem inerten (reaktionsträgen) Gas, 90 % Argon und 10 % Nitrogen, verlangsamte dadurch den Verdampfungsprozess des Filaments. Das Wickeln des Wolframfadens zu einer Spirale verbesserte die Effizienz und die der Lebensdauer noch weiter. Die Pintsch AG in Berlin lässt sich ein Verfahren der Rekristallisierung patentieren, durch welches sich der Wolframdraht, unter Verwendung von Thoriumoxid, formbar hergestellt werden kann. Mit diesem Glühfaden waren, die von Pintsch hergestellten “Sirius Lampen”, ausgestattet. Sie versprachen eine Stromersparnis von 75% gegenüber den herkömmlichen Wolframlampen.
1916 - Irving Langimur - gedrehtes Filament in seine Lampen (US Patentschrift)
Lampen von Langmuir
Reklame für die Sirius Lampe
Reklame für die Sirius-Lampe